Resonanz im Zeitalter der Trolle

Zu den unwiderlegbarer Beweisen für die Globalisierung müssen sicherlich die Trollmigrationsbewegungen der letzten Jahre gezählt werden. Waren die Trolle früher noch mit dem Foltern von Heinzelmännchen in schneeumstobenen skandinavischen Birkenhainen ausgelastet, zogen sie vermutlich im 18. Jh. gen Süden und begannen im Jahre 1947 mit dem Bau von Automobilen. (Da Trolle in Schweden nicht der Meldepflicht unterliegen, zählt die Stätte größten Trollwirkens laut Wikipedia noch immer nur 57 Einwohner.) Als schließlich abzusehen war, dass die Trollmobile keine Zukunft mehr haben, schlossen sich viele Autotrolle ihren Cousins, den Foren- und Internettrollen an. Die Trollforschung, u. A. sachkundig betrieben von Sascha Lobo, beschäftigt sich mit den Auswüchsen dieses Aufeinandertreffens.

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