Eine Marburger Weihnachtsgeschichte

von Kai-Eric Fitzner (1997)

Ich weiß nicht genau, was ich in jener Nacht draußen verloren hatte. Ich weiß nur, daß Weihnachten für mich nie wieder so sein wird wie früher. Früher, als ich noch dachte, meine Eltern wollten mich verscheißern, wenn sie mir vom Weihnachtsmann erzählten. Sie hatten es ja auch schlußendlich zugegeben. So ein plumper Versuch, mich,  m i c h  täuschen zu wollen. Ich hatte meiner Mutter doch beim Backen zugesehen, und auch beim Schmücken des Weihnachtsbaumes. Einmal habe ich sie dabei erwischt, wie sie  m e i n  Weihnachtsgeschenk eingepackt hat. ‘Weihnachtsmann’ hab ich damals gesagt, ‘So ein Schwachsinn.’ Da war sie selbstverständlich peinlich berührt und hat alles zugegeben. Das war natürlich ein großartiger Sieg für mich, ein denkwürdiger Augenblick für jeden vernunftbegabten, aufrecht gehenden Menschen. Geprahlt habe ich damals in der Schule, vor meinen Freunden, in den Pausen, aber auch im Unterricht, vor den Lehrern; ich habe es ihnen allen gezeigt, ihnen gezeigt, was der Weihnachtsmann in einem Aristotelischen Weltbild zu suchen hat. Hah!

Und dann, viele Jahre später, sollte es doch anders kommen,

        … in jener Nacht

                   … es war die Nacht vor Weihnachten …

Der Wind peitschte den Regen gegen die ächzenden Fachwerkhäuser der Weidenhäuser Straße. Zigarettenkippen wurden hilflos umhergeschleudert, alte Zeitungen, Geschenkkartons, sie alle wirbelten umher wie Möwen im Sturm. Kein Hund war zu sehen, keine Katze, wahrscheinlich war nicht einmal eine Ratte draußen unterwegs. Na gut, ich gebe zu, es lief ein Hund durch die Straßen und Ratten waren wohl auch unterwegs, aber kein tierliebender Mensch hätte irgendein Tier bei diesem Wetter vor die Tür gesetzt.

Trotzdem ging ich spazieren, trotz des eisigen Windes und des strömenden Regens. Ich hatte, zum Ausdruck meines Trotzes, nicht einmal einen Schirm dabei.

Ich ging spazieren, weil ich einsam war, weil ich, wie jedes Jahr um diese Zeit, alleine war. Und weil ich hoffte, daß es eines schönen Heilig Abends auch mal schneien würde. Stattdessen jedoch drückte ich mich, wie jedes Jahr, an den Hauswänden Weidenhausens entlang, machte in jedem Hauseingang ein kleines Päuschen, um mich an meiner Flasche aufzuwärmen, fluchte über das Wetter, die Menschen, diese abscheuliche Musik, die bestimmt hinter den Fenstern all dieser abscheulichen Häuser dudelte, und über dieses noch abscheulichere Fest. Und dann, während ich mir gerade im Vorbeigehen den Inhalt eines Schaufensters besah, feierlich dekoriert zwar, aber dennoch sehr einladend, wohl wegen der Weinflaschen, die dort in großartiger Mannigfaltigkeit ausgestellt waren, während ich da also vorbeiging und hineinschaute, stolperte ich, wie aus heiterem Himmel, stieß mit dem Kopf gegen eine Hauswand und rutschte zu Boden. Ich lag noch benommen mit dem Gesicht in einer Pfütze, da hörte ich eine Stimme neben mir.

„N‘schulligung” sagte die Stimme, dunkel, gebrochen und lallend.

Ich blickte auf. Durch einen Vorhang aus Schmutzwasser, welches von meiner Stirn tropfte, erblickte ich einen sehr dicken alten Mann. Auf dem Kopf trug er eine lächerliche, schmutzige, rote Pudelmütze mit einem weißen Bommel. Sein strähniges, weißes Haar hing ihm in die Stirn und verdeckte beinahe die blutunterlaufenen, stark geröteten Augen. Unter seiner unförmigen Säufer-Kartoffel begann eine fettiger, blutbefleckter Bart, der zudem noch stark zerrupft war und ihm bis zur Brust reichte. Ansonsten war er mit roter Jacke und passender Hose ausgestattet, beides mit kitschigen Fellrändern, und trug schwarze Stiefel und einen ebenso schwarzen Gürtel. Er saß in einer großen Pfütze, neben sich zwei verbeulte, durchnäßte Pakete, sowie eine leere Flasche Fusel. In seinem Mundwinkel hing eine aufgerauchte Zigarette, die ihm den Bart versengt hatte. Er sah zu mir herüber, wobei ihm ein Auge zu und die Kippe aus dem Mund fiel.

„D‘s hab ich nich‘ g‘wollt“ rülpste er.

„Halb so wild“ entgegnete ich und richtete mich ein wenig auf indem ich den Kopf gegen die Wand lehnte. Dann nahm ich meine Flasche, öffnete sie und nahm einen tiefen Zug. Mit einem wohltuenden Brennen in der Kehle hielt ich dem Dicken die Flasche hin.

„Hier, Mann, trink was.“

Er nahm die Flasche und sog gierig daran. Einem immens lauten Rülpser folgte ein glückliches Stöhnen. Dann nickte er zufrieden, wobei sein Kopf von einer Seite auf die andere kippte und sein linkes Auge ständig zufiel.“Danke, mein Junge. Gott segne Dich!“

Er gab mir meinen Rum zurück.

„Steuerrad, nicht wahr? Mein Lieblingsrum!“

Ich war erstaunt. Nicht darüber, daß er meinen Aldi-Rum mochte, sondern daß er auf einmal völlig ausgenüchtert schien.

„Willst Du ‘ne Zigarette“ fragte ich ihn. Er nickte nur und streckte die Hand aus. Ich gab ihm Feuer dazu und steckte mir selbst eine an. Dann rauchten wir schweigend. Ich überlegte mir, daß der Knabe für einen Studenten doch wohl ein bißchen zu alt wäre, obwohl so etwas in einer Stadt wie Marburg eine gefährliche Aussage war. Vielleicht ein Obdachloser, der wenigstens über die Feiertage einen Job hatte. Vielleicht aber auch ein besoffener Familienvater, der dem Feiertagsstreß zu entfliehen suchte.

„Haste‘n Zuhause“ fragte ich ihn.

„Mmmh!“

„Wo wohnste denn?“

„Weit weg“ sagte er.

„Brauchste Geld für‘n Taxi?“

Er schüttelte den Kopf und sah mich gütig an.

„Für mich ist es zu spät, mein Junge. Ich werde noch ein wenig von deinem Rum trinken, ein paar Zigarettchen rauchen und dann werde ich in Frieden sterben.“

„Jetzt mach kein Scheiß“ versuchte ich ihn aufzumuntern.“Wo mußt Du denn hin. Ich bring Dich nach Hause, okay?“

Wieder sah er mich mit seinen gütigen, wenn auch zugeschwollenen Augen an.

„Ich kann nicht nach Hause, bevor ich nicht diese beiden Pakete überbracht habe.“

„Na, wenn das alles ist. Wo ist das Problem. Wo müssen die denn hin?“

„Keine Ahnung. Eigentlich da oben, dachte ich.“ Er versuchte, mit dem Kopf grob nach oben zu deuten, in Richtung der Wohnung über dem Weinladen. Erst da fiel mir auf, daß vor einem der Fenster ein Käfig hing, in welchem ein abgemagerter Wellensittich in den letzten Atemzügen hing.

„Warum bringst Du‘s dann nicht einfach da hoch?“

Auf einmal schüttelte er panisch den Kopf und Angstschweiß trat ihm auf die Stirn.

„Neinneinnein, da geh‘ ich nicht nochmal hoch. Ich will lieber hier unten sterben. Nicht nochmal. Neinnein …“

Er wollte sich gar nicht wieder beruhigen. Erst nachdem ich ihm noch einen Schluck Rum und eine Zigarette gegeben hatte, kriegte er sich langsam wieder ein. Ich ließ ihm dennoch ein paar Minuten, bis ich ihn erneut ansprach.

„Was war denn? Wollten die ihre Päckchen nicht?“

Er zuckte mit den Schultern.

„Ich weiß nicht“ sagte er.

„Die wohnen da gar nicht mehr! Wundert mich auch nicht sonderlich, wenn ich ehrlich bin. Aber ist jetzt auch egal. Mit mir geht‘s eh zuende.“

„Nun sag schon. Was ist denn passiert?“

„Das kann ich Dir nicht sagen, nicht heute. Nicht am Heiligen Abend.“

„Ach, weißt Du“ sagte ich, „ich mache mir ohnehin nicht viel aus Weihnachten. Meinetwegen kannste das ganze Fest mit all dem Drumherum in die Tonne treten.“

Ich merkte, wie ein Ruck durch seinen Körper ging. Er sah mir tief in die Augen.

„Ich kann es Dir nicht verübeln, mein Junge“ sagte er. „Aber, denk dran, es ist das Fest der Liebe. Es kommt nicht auf das Drumherum an, sondern was Du in deinem Herzen trägst, an diesem Abend. Die kleinen Dinge, auf die kommt es an.“

Ein Hustenanfall unterbrach seine kleine Ansprache, wobei ein bißchen Blut zum Vorschein kam.“Du mußt zum Arzt, Väterchen“ rief ich schockiert, „Du bist krank!“

Er hob die Hand zu einer ablehnenden Geste.

„Dafür ist es zu spät. Ich werde sterben. Hab ich schon gesagt, glaub‘ ich. Was ich jedenfalls sagen wollte: Weihnachten ist der Tag im Jahr …““

„Scheiß auf Weihnachten“ schrie ich. „Du krepierst hier gleich, Du blöder Hund!“

„Sag ich doch. Aber beruhig‘ Dich mal. Ich habe ein schönes langes Leben hinter mir. Du hingegen hast Deines noch vor Dir. Und damit Dein Herz vor lauter Haß und Zynismus nicht überläuft, will ich Dir erzählen, was mir da oben widerfahren ist. Wenn Du mir noch eine Zigarette gibst.“

Ich weiß nicht, warum ich mich darauf einließ, aber ich gab ihm die Zigarette. Heute denke ich machmal, es war eben diese Zigarette, die ihm … wer weiß. Sicher ist eines, was nun folgte, hat mein Leben verändert.

„Es war die Nacht vor Weihnachten …“ fing er an.

„Heute Nacht, also!“ warf ich ein.

„Ja, schon. So klingt‘s aber schöner. Nun gib‘ Ruhe und hör zu! Also, … es war die Nacht vor Weihnachten …

… ich schlich die düstere Treppe hinunter, ganz sachte, ganz leise. Ganz oben hatte ich schon alle Geschenke abgeliefert, nur der erste Stock fehlte noch. Eine WG, fünf Geschenke, die letzte Wohnung für dieses Jahr.

Ich kam also die Treppe hinunter und schlich zur ersten Tür, die noch vom Treppenhaus abging. Ich lauschte und vernahm ein sonores Schnarchen. Leise öffnete ich die Tür und blieb wie versteinert stehen. Ein strenger, modriger Verwesungsgeruch wehte mir entgegen, biß sich in meiner Nase fest und drohte mir jedes Härchen welk werden zu lassen. Ich ließ also das Päckchen für den hier ansässigen Gruftbewohner fallen und schloß die Tür, ehe mich der Hauch des Todes ganz umhüllt hatte.

Nach Luft japsend ging ich weiter, in den Vorraum, dorthin, wo die Wohnung eigentlich begann. Ich sah, daß in der dahinterliegenden Küche noch Licht brannt und dachte so bei mir, sieh doch mal nach, wer da noch wach ist. Ich klopfte also vorsichtig an die Küchentür und, weil ich nichts hörte, ging hinein.

Die Küche war gemütlich dekoriert mit Tannenzweigen, einer Kerze auf dem Tisch und auf dem Gasherd kochte etwas in einem kleinen Topf. Entgegen meiner Gewohnheit nahm ich den Deckel ab und schnupperte. Welch lecker Süppchen, dachte ich bei mir, denn es roch nach Nudeln, aber auch Eintöpfen, Eiern und Schokolade. Da mußte ich schmunzeln. Die jungen Leute, dachte ich, haben nicht genug Töpfe. Müssen immer den gleichen nehmen, egal was sie kochen.

Dann suchte ich mir einen sauberen Löffel, um mir ein Löffelchen des Süppchens zu kredenzen. Stell dir meine Überaschung vor, als ich keinen sauberen Löffel fand. Aber, dachte ich, die jungen Leute leben heute anders, wasch dir halt einen ab. So tat ich und hob erneut den Deckel, tauchte den Löffel in die brodelnde Flüssigkeit und führte ihn meinem Munde zu. Salzig schmeckte es, und sehr eisenhaltig; ganz und gar nicht wie es roch. Dann ist es wohl auch noch nicht fertig, dachte ich und rührte noch einmal um. Da bemerkte ich etwas großes, weißes in dem Topf. Sieh an, dachte ich, die jungen Leute haben nicht genug Geld, müssen Maultaschen zu Weihnachten essen. Doch bei genauerem Hinsehen bemerkte ich, es handelte sich keineswegs um Maultaschen, es war … eine … eine seidene … eine seidene Damenbinde … Mir schwanden die Sinne. Ich taumelte in Richtung der anderen Küchentür, in Richtung des Badezimmers als ich auf einem glitschigen Fleck ausrutschte. Ich schlug mit dem Kopf gegen den Küchenschrank, was mich glücklicherweise ablenkte. Olivenöl, dachte ich während ich die Stelle betrachtete, wo mein Fuß dem Boden entglitten war; naja, ist auch schwer wegzumachen.

Als ich mich dann aufrappelte, bemerkte ich, daß eine weitere Tür aufgetan wurde und ein kleines, dunkelhaariges Mädchen in die Küche kam. Fröhliche Weihnachten, flüsterte ich ihr zu, und versicherte ihr, daß ich gleich weg wäre, allerdings im Augenblick Schwierigkeiten hätte, aufzustehen. Und dann fügte ich hinzu:

„Geh lieber nicht an den Topf, mein Kind, die Mutti kocht da gerade … etwas … eine Überraschung.“ Das Mädchen drehte mir den Kopf zu und ich sah, daß es sich keineswegs um ein kleines Mädchen handelte, sondern um eine junge Frau, die mich boshaft anstarrte.

„Hast Du ein Problem damit“ fragte sie mich.

„Naja,“ antwortete ich wahrheitsgemäß, „vielleicht könnte man dafür einen separaten Topf benutzen. Ich weiß, ihr jungen Leute habt nicht soviel Geld, aber, ich meine, von wegen der Hygiene, äh …“

Ihre dunklen Augen funkelten mich an.

„Hygiene“ schrie sie, „Hygiene? Hast Du ein Problem? Du brauchst das nicht, Macker, einmal im Monat. Ich mache Hygiene. Ich werfe nichts weg. Ich mache nicht mit bei eurer Müllmafia. Wenn Du ein Problem damit hast, dann sag mir Bescheid. Ich bin eine Frau, ich stehe dazu!“

Sie tobte.

„Nee nee, seh ich alles ein“ versuchte ich, sie zu beschwichtigen. „Es ist ja nur, ich meine, … meine Frau macht das ja auch, nur, was ich sagen wollte, ein separater Topf, ich meine, das ließe sich doch wohl machen …“

„Ich stehe zu meiner Periode“, schrie sie mir ins Gesicht. „Ich lasse mir nichts vorschreiben, nicht von dir, und auch nicht von all den anderen Spießern.“

Ich dachte nur, das ist aber mal eine uneinsichtige junge Frau. Warum war sie wohl so aggressiv?

„Was ist nur mit dir, mein Kind? Sei doch nicht so zornig. Ich wollte doch nur helfen…“

„Ich brauche keine Hilfe und ich bin nicht dein Scheiß Kind!“

„Doch, mein Kind“ fuhr ich fort, mich meiner Psychologie Ausbildung erinnernd, „Du brauchst Hilfe. Ich glaube, Du hast ein Gewaltproblem …“

Das hätte ich wohl besser nicht gesagt, denn sie nahm den Topf vom Herd und starrte mich an.

„Ich brauche Hilfe? Ich habe ein Gewaltproblem? Ich habe kein Problem, Du hast ein Problem.“ Mit diesen Worten übergoß sie mich mit dem gesamten Topfinhalt. Ich spürte, wie sich meine Haut vom Gesicht löste, und wie die kochende Flüssigkeit meine Kleidung durchdrang. Ich schrie, obwohl das sonst nicht meine Art ist. Ich schaffte es, mich aufzurichten und dem Ausgang entgegenzutorkeln. Plötzlich gab mir das kleine Fräulein noch einen gezielten Hieb auf den Hinterkopf, wohl mit dem Topf und schickte mich stolpernd in Richtung ihrer Tür. Mit vier gezielten Schritten hatte ich ihr Zimmer durchquert und stürzte aus dem offenen Fenster, vorbei an dem armen Wellensittich, welcher mich wissend und mitleidig ansah. Ich schlug sehr, sehr hart auf und kann mich seither nicht bewegen. Ich weiß nur, daß das kleine Fräulein mir noch zwei der Pakete auf den Kopf fallen ließ und schrie.

„Die wohnen hier nicht mehr!“

Dann warf sie das Fenster zu und ließ mich zum Sterben zurück …

“ … Glücklicherweise kam eine gute Seele vorbei und spendierte mir dies hier!“

Der Alte zeigte auf die leere Fuselflasche neben sich. Er war mittlerweile sehr blaß geworden. Sein Mund verzog sich zu einem gequälten, dünnen Lächeln.

„Sei so gut … gib mir noch eine letzte Zigarette …“ flüsterte er mir zu. Ich steckte sie an und reichte sie ihm hinüber. Er nahm eine tiefen Zug und als er den Rauch wieder herausließ hatte ich das Gefühl, als würden die meisten seiner Lebensgeister ebenfalls seinen Körper verlassen. Noch einmal sah er mich mit seinen gütigen Augen an.

„Sag meiner Frau, daß ich sie liebe …“

Die Augen fielen ihm zu und sein Atem wurde flacher. Ich nickte, einen dicken Kloß im Hals und Tränen in den Augen. Ich tätschelte seine Hand.

„Mach ich, Väterchen. Wo wohnst Du, wo kann ich sie erreichen?“

Ein letztes Mal öffnete er die Augen und lächelte ein Lächeln, das den Regen aufhören ließ. Auch der Wind verstummte, als all die Liebe und Güte aus dem Körper dieses freundlichen, alten Mannes strömte. Mit dünner Stimme sagte er:

„Weißt Du das denn nicht? Am Nordpol … Du … dummer … Jun…g…“

Das waren seine letzten Worte. Und ich hatte begriffen. Ich hatte meine Lektion gelernt, gelernt, das Weihnachtsfest in einem anderen Licht zu betrachten.

 Und während ich ihn noch in meinen Armen hielt, begann es zu schneien, ganz friedlich, ganz sanft…


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